Wieder Schlangen vor den TCC: Verteidigungsministerium erklärt, warum Behinderte ihre Aufschub nicht über 'Dia' verlängern können.


Das Sozialministerium erklärt, warum die TCC keinen Zugriff auf Daten zu Behinderten haben
Das Ministerium für soziale Politik der Ukraine hat den Grund für den fehlenden Zugang der territorialen Rekrutierungszentren (TCC) zu den Daten von Menschen mit Behinderungen offengelegt. Nach Angaben des Ministeriums hat die fehlende Finanzierung den automatischen Datenaustausch zwischen staatlichen Registern erschwert.
Dieses Problem trat auf, nachdem das Gesetz zur Digitalisierung des Wehrdienstes in Kraft getreten war, im Rahmen dessen geplant war, Daten über Wehrpflichtige und Reservisten zu übertragen und zu aktualisieren. Zuvor hatte Ekaterina Chernogorenko, stellvertretende Verteidigungsministerin für Digitalisierungsfragen, über einen erfolgreichen Datenaustausch mit anderen Registern berichtet. Die Umsetzung dieser Vereinbarung wurde jedoch aufgrund unzureichender Finanzierung verschoben.
'Die Übermittlung von Informationen aus den Datenbanken des Sozialministeriums in das Einheitliche Staatsregister der Wehrpflichtigen, Wehrpflichtigen und Reservisten erfolgt nicht'
Diese Situation widerspricht dem Grundsatz 'Daten sollten laufen, nicht Menschen'. Anstatt automatisch eine Aufschub vom Militärdienst zu erhalten, müssen Personen mit Behinderungen und andere Bürger persönlich zu den TCC gehen und ihren Status nachweisen, indem sie in der Schlange stehen. Dies schafft ungleiche Bedingungen für verschiedene Bürgerkategorien.
Das Verteidigungsministerium arbeitet weiterhin an der Organisation der Informationsinteraktion mit anderen staatlichen Stellen und der Erweiterung des Dienstleistungsspektrums. Die konkreten Umsetzungsfristen dieser Pläne bleiben jedoch unbekannt.
Lesen Sie auch
- Unter dem Deckmantel der Hilfe: Der GUR enthüllt den Plan Russlands zur Schaffung einer Abhängigkeit des gesamten Kontinents
- Bußgeld von 340 Hrywnja 'aus heiterem Himmel': Polizei überrascht Fahrer mit neuer Strafe
- Strafen für Bekleidung bis zu 6800 Hryvnia: Was Ukrainern verboten ist zu tragen
- Skandal um den Blogger Nazarij Husakow hat Präsident Selenskij erreicht
- Das Labubu-Spielzeug ist beliebter als Barbie und LEGO: Ein flauschiges Monster im Wert von 40 Milliarden
- Ukrainern wurde gesagt, wie viel sie für 100 Dollar ausgeben müssen: Wechselkurs bis Ende des Jahres