Polnische Transportunternehmen blockieren den Lkw-Verkehr an der Grenze zur Ukraine.


Protest der polnischen Transportunternehmen an der Grenze
Polnische Transportunternehmen haben um 16:00 Uhr am Grenzübergang 'Jagodyn-Dorohusk' mit einem Protest begonnen. Der Lkw-Verkehr ist eingeschränkt, berichtet die Glavkom unter Verweis auf den Staatlichen Grenzdienst.
Lastkraftwagen werden in beiden Richtungen mit einer Frequenz von einem Fahrzeug pro Stunde für die Einreise und einem für die Ausreise durchgelassen. Humanitäre Hilfe wird ungehindert passieren.
„Momentan ist der Verkehr von Lastkraftwagen in beiden Richtungen über 'Jagodyn-Dorohusk' eingestellt. Wir bitten die Fahrer, diese Information zu berücksichtigen“, - heißt es in der Erklärung.
Es wurde auch zuvor über mögliche Schwierigkeiten beim Lkw-Verkehr über den Grenzübergang 'Jagodyn-Dorohusk' aufgrund der Protestaktion der polnischen Transportunternehmen informiert.
Die Polen sind wegen Unzufriedenheit mit den Arbeitsbedingungen und den Einkommen auf die Straße gegangen. Sie beschuldigen ihre ukrainischen Kollegen, die Frachtraten zu senken und sie vom Markt zu drängen.
Proteste der polnischen Landwirte
Seit dem 9. Februar 2024 beginnen an der Grenze zur Ukraine in Polen umfangreiche Proteste polnischer Landwirte. Polnische Bauern protestieren gegen die übermäßige Einfuhr ukrainischer Produkte auf den polnischen Markt, blockieren Straßen und fordern eine Regelung der Situation.
Im November 2023 drohten die polnischen Bauern ebenfalls, die gesamte Grenze zur Ukraine wegen der Unstimmigkeiten im Handel und den wirtschaftlichen Bedingungen zu blockieren.
Analyse
Die Proteste der polnischen Transportunternehmen und Landwirte an der Grenze zur Ukraine zeigen wichtige wirtschaftliche und handelsbezogene Probleme zwischen den Ländern. Diese Proteste können schwerwiegende Auswirkungen auf die Wirtschaft beider Länder haben und unterstreichen die angespannte Situation in den Handelsbeziehungen.
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