Die Ukraine und Deutschland haben die Zusammenarbeit in der Produktion von Luftverteidigungssystemen besprochen.


Der stellvertretende Verteidigungsminister der Ukraine für europäische Integration, Serhij Bojev, führte ein Treffen mit dem Staatssekretär des Verteidigungsministeriums Deutschlands, Niels Hilmer, durch.
Nach Informationen des Verteidigungsministeriums fanden die Gespräche während des 16. Internationalen Sicherheitsforums statt, das in der kanadischen Stadt Halifax stattfindet.
Diese Konferenz ist eine der einflussreichsten und repräsentativsten internationalen Veranstaltungen zur Erörterung globaler Probleme im Bereich Sicherheit und Verteidigung.
Serhij Bojev dankte Deutschland für die gelieferten Patriot- und IRIS-T-Luftverteidigungssysteme, die unter den Bedingungen ständiger Raketenangriffe durch Russland unersetzlich sind.
Die Parteien besprachen auch Pläne zur Zusammenarbeit im Jahr 2025 und mögliche Arten von Waffen für die Lieferung.
Serhij Bojev betonte: 'Wir haben die Möglichkeit einer tiefergehenden Einbeziehung Deutschlands in die Lieferung schwerer gepanzerter Fahrzeuge für die Ukraine erörtert.'
Er schlug auch vor, dass sein deutscher Kollege die Möglichkeiten einer engeren Zusammenarbeit zwischen ukrainischen und deutschen Verteidigungsunternehmen in den Bereichen Produktion von Luftverteidigungssystemen und gepanzerten Fahrzeugen prüfen sollte.
Lesen Sie auch
- Drohnen, Roboter und DeepStrike: neue Prioritäten der ukrainischen Streitkräfte
- Jeder fünfte Drohne der Russen wird im Süden der Ukraine eingesetzt - Verteidigungskräfte
- Teilnehmer an Kampfhandlungen: wie man den Status für diejenigen erhält, die seit dem 24. Februar 2022 dienen
- Die ‚Tote Zone‘ zwingt die Russen, in kleinen Gruppen anzugreifen
- Die Russen fürchten die ukrainische Landung an den Kinburn- und Tendrivske-Küsten - Verteidigungskräfte
- Der Feind griff Kiew mit Drohnen und Raketen an: Folgen der 'Treffer'