In der Ukraine sind die Preise für die beliebte Herbstfrucht deutlich gestiegen.


Die Preise für Kakis sind im November 2024 aufgrund von Ernteausfällen um ein Drittel gestiegen
Die Kosten für Kakis sind im November 2024 im Vergleich zum gleichen Zeitraum des Vorjahres um ein Drittel gestiegen. Experten erklären diesen Preisanstieg mit der Ernte, die in diesem Jahr betroffen war.
Die Leiterin der Marketingabteilung des Lwiwer Großhandelsmarktes für landwirtschaftliche Produkte 'Shuwar', Tetjana Popowich, berichtete, dass der durchschnittliche Preis für ein Kilogramm Kaki auf dem Markt 'Shuwar' 117,5 Hrywnja beträgt. Das sind 34,3 % mehr als im selben Zeitraum des Vorjahres, 2023, als Kaki 87,5 Hrywnja pro Kilogramm kostete.
Die Ukraine hat Kaki-Plantagen, insbesondere in Transkarpatien. Dennoch bleiben die Produktionsmengen gering, sodass auf dem Markt 'Shuwar' importierte Kakis verkauft werden. Die Hauptlieferanten von Kakis in die Ukraine sind die Türkei, Spanien und Israel.
'Die Ernteausfälle in diesen Ländern haben die Preise auf dem ukrainischen Markt direkt beeinflusst', sagte Tetjana Popowich.
Hauptfaktoren für den Preisanstieg bei Kakis
Die Hauptgründe für die Preiserhöhung, laut der Expertin, sind folgende:
- Wetterbedingungen: Ernteausfälle in den Lieferländern aufgrund ungünstiger Wetterbedingungen führten zu einem Rückgang der Exportmengen.
- Steigende Logistikkosten: Höhere Preise für Treibstoffe und Transportdienstleistungen haben die Kosten für die Lieferung von Früchten in die Ukraine erhöht.
- Währungsschwankungen: Die Abwertung der Hrywnja gegenüber ausländischen Währungen hat die Kosten für importierte Produkte erhöht.
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